BAUBESCHREIBUNG

1. Mauer, Beton- und Stahlbeton

 Die Kellerfundamente und die Kellerumfassungswände werden nach statischer Berechnung in Stahlbeton erstellt. In den Fundamenten wird ein Fundamenterder nach ÖVE-Vorschrift eingelegt.

Die tragenden Kellerwände werden in Stahlbeton nach Statik hergestellt, die Kellerzwischenwände werden mit Betonhohlblocksteinen gemauert/betoniert. Der Kellerfußboden wird im Heiz- bzw. Technikraum mit begehbarem Gussasphalt oder Estrich fertig gestellt.

Das Außenmauerwerk der Wohngeschosse wird aus einer 25 cm starken Hohlsteinziegelwand ausgeführt. Alle Innenwände werden mit Betonhohlblocksteinen ebenfalls gemauert. Die Geschossdecken und Treppen werden aus Stahlbeton nach statischen Erfordernissen hergestellt.

Die Fassade erhält einen 16 cm starken Vollwärmeschutz (λ = 0,030-0,031), Oberputz als Edelputz 2mm Körnung. Der Haussockel wird mit Zementmörtel fein verrieben ausgeführt. Die Innenwände der Wohngeschosse erhalten einen Einlagen-Gips- bzw. -Kalkzementputz. Die gemauerten Wände des Kellers werden mit Einlagen-Zementputz versehen.

 

2. Isolierungen - Dachausbau

Die gesamte Wärmedämmung des Wohnhauses wird nach den Vorschriften der Kärntner Bauordnung und TBV als Niedrigenergiehausstandard sorgfältig und fachmännisch ausgeführt. Zur Vermeidung von Kondenswasser im Keller werden die Kelleraußenwände mit 5 cm starken Hartschaumplatten gedämmt.

Das Dachgeschoss wird als Warmdach mit Hinterlüftung ausgebildet, die erforderliche Wärmedämmung wird in den Dachfertigteilholzelementen eingebaut oder als Zwischensparrendämmung ausgeführt

 

3. Zimmermeister

Der Dachstuhl wird aus Nadelholz nach statischen Erfordernissen errichtet. Das gesamte Dach wird verschalt und mit Dachpappe als dichtes Unterdach vollflächig verklebt. Die im Vordachbereich sichtbaren Holzteile des Dachstuhles werden gehobelt.

 

4. Spengler

Sämtliche Verblechungen wie Regenfallrohre, Dachrinnen, Kamineinfassungen, Kaminkopfverkleidung udgl. werden mit verzinkt beschichteten Stahlblech, Stärke 0,5 mm, ausgeführt.

 

5. Dachdecker

Die Eindeckung des Gebäudes erfolgt als zweilagige, besandete Bitumendeckung. Als Dachausstieg wird ein zum System passender Kaminkehrerausstieg mit Verglasung eingebaut.

 

6. Aussenfenster

Alle Fenster und Fenstertüren im Wohnbereich werden mit Passivhaustauglichen Fenstern in Kunststoff weiß mit 3-fach Wärmeschutzisolierverglasung Ug-Wert=0,6 W/m²K (Dämmwert Fenster + Glas gesamt U=0,8 W/m²K) ausgeführt. Alle Elemente werden mit verdeckt liegenden Dichtungen ausgeführt, je Raum mindestens ein Fenster mit Dreh-Kipp-Beschlag mit eloxierten Aluminiumbeschlägen.

Die Fensterbleche aussen werden aus verzinkt beschichteten Stahlblech, Stärke 0,5 mm, hergestellt.

Das Hauseingangselement wird in Aluminium weiß ausgeführt mit Klingeltaster und Sprechmodul, Briefkästen sind separat im Stiegenhaus angebracht.

 

7. Fensterbänke innen

Bei allen Fenstern werden die Fensterbänke innen in Naturstein 3cm stark hergestellt.

 

8. Balkone

Die Balkone werden mit Betontragplatten aus Sichtbeton ausgeführt, die Isolierung zum Gebäude erfolgt mittels Isokörben, die Balkonbrüstung besteht aus einer lackierten verzinkten Stahlkonstruktion mit Glasfüllungen und Handlauf. Der Balkonboden wird mit Fliesenbelag versehen.

 

9. Dachterrasse

Die Dachterrasse in den Gebäuden wird als Warmdach mit Dämmung und Abdichtung Bitumenpappe/Folienkombination ausgeführt. Als Bodenbelag wird ein Holzbelag (z.B: Bangkirai, Lärche o.ä.) oder Kunststoff (z.B: WPC o.ä.) auf Lattung im Fugenabstand verlegt.

 

10. Heizungs- und Warmwasserversorgung

Die Beheizung der Anlage erfolgt über eine außen aufgestellte Luftwärmepumpe, inkl. einer witterungsabhängigen Regelung, Wärmemengenzähler sowie sämtlicher sicherheitstechnische Einrichtungen.

Die einzelnen Räume werden mittels Fußbodenheizung mit elektronischen Steuer- bzw. Regelgerät beheizt wobei jede Wohnung mittels eigenem Wärmemengenzähler abgerechnet werden kann. Die Beheizung von Warmwasser erfolgt über eigene Elektroboiler, sodass jeder Eigentümer individuell die Heizung und Warmwasserbereitung bestimmen kann.

Für die Erfassung Wasserverbrauches werden Kaltwasserzähler pro Wohnung ausgeführt. Alle Wohnungen werden auch mit eigenen Kaltwasserabsperrungen ausgestattet.


11. Sanitärinstallationen

Die Sanitärausstattung erfolgt mittels der Eigenmarke "Prisma" der Fa. SHT. Diese Gegenstände können im Schauraum der Fa. SHT in Villach besichtigt werden.  Sämtliche Gegenstände sind aus dem Bäderkatalog 2012/13 - http://www.sht-gruppe.at

Badewannenanlage:
Körperform-Badewanne aus Kunststoff 180x80 cm, Farbe weiß, Ab- und Überlaufgarnitur verchromt, Einhebel-Badebatterie Aufputz verchromt sowie Brausegarnitur mit Handbrause und Schubstange der Serie Marlene. Neptun 180x80 Körperformwanne oder Neptun 140x140 Eckwanne

Dusche:
Duschrinne aus Edelstahl mit Geruchverschluss und Designrost "Gerade" in einer Länge von 78,5cm Serie Ulli. Duschabtrennung gemauert und gefliest mit Türe aus Echtglas mit versetztem Drehpunkt 185x90 cm Serie Doris. Unterputz-Brause-Thermostat-Mischer mit Sichtteil chrom und Brausegarnitur mit Handbrause Serie Marlene.

Waschtischanlage:
Waschtisch aus Porzellan 60 cm, Farbe weiß, Sifon, Eckregulierventile verchromt, Einhebelwaschtischbatterie verchromt, Jasmin Waschtisch 75 cm mit Marlene Einhandmischer

Waschmaschinenanschluss:
Waschmaschinenanschlussventil verchromt, Sifon mit Schlauchanschluss.

WC:
Wandklosett aus Porzellan, Tiefspüler, Farbe weiß Unterputzspülkasten mit Zweimengenspültaste und Abdeckung, Sitzbrett und Deckel, Farbe weiß, Jasmin Tiefspül-WC

Handwaschtischanlage:
Waschtisch aus Porzellan, Farbe weiß, Sifon, Eckregulierventil verchromt, Kaltwasserhahn verchromt, Jasmin Handwaschtisch mit Marlene Einhandmischer

Armaturen
Marlene Einhandmischer         Marlene Wannenarmatur             Marlene Duscharmatur

Handtuchheizkörper:
Handtuchheizkörper Harry M, mit Mittelanschluss

Küche:
Vormontage zu- und Ablauf, Eckregulierventil mit Anschluss Geschirrspüler. Die Küchenarmatur ist in der Ausstattung nicht enthalten.

Die Sanitären Ausstattungen wie Glashalter, Seifenschale, WC-Rollenhalter, WC-Bürstengarnitur, Spiegel sind nicht enthalten. Für den Einbau von Duschen ist der notwendige Platz vorgesehen, ein eventueller Einbau erfolgt jedoch ausschließlich über den Wohnungskäufer.

Bei Änderungen der sanitären Einrichtungen (Sonderwünsche) oder bei Entfall dieser werden die tatsächlichen Angebotspreise vergütet.

Gartenwasser:
Bei den Erdgeschosswohnungen befindet sich im Gartenbereich an der Außenwand ein Gartenwasseranschluss mit frostsicherer Armatur.

Trockenraum im Keller:
Da jede Wohnung im Bad über einen eigenen Waschmaschinenanschluss verfügt, ist keine Waschküche vorgesehen.  Ein Gemeinschaftskeller ist als Trockenraum vorgesehen.

Abluftanlage:
Alle Innen liegenden Küchen, Bäder und WC´s werden mechanisch über das Dach entlüftet. Die Küchenabluft für außenliegende Küchen wird durch die Außenwand ins Freie abgeführt.


12. Elektroinstallationen

Die Elektroinstallation wird nach neuestem Stand der ÖVE-EN 8001 ausgeführt. Sämtliche Leitungen in den Wohngeschossen werden als Unterputzleitungen ausgeführt. In den Kellern werden die Leitungen Aufputz geführt und abrechnungsmässig mit den zugehörigen Wohnungen verbunden.

Jede Wohnung erhält eine Anschlussmöglichkeit an Digital-Sat- oder Kabel-TV und Leerrohr für Telefon bzw. XDSL-Internet.

In den Wohnungen wird eine Klingelanlage mit Sprechmodul und elektrischem Türöffner an der Haustüre installiert.

Beleuchtungskörper für die Gemeinschaftsräume sowie Kellerabteile, Terrassen, Balkone und Hauseingänge werden vom Bauträger eingebaut. In den Wohnungen sind die Beleuchtungskörper durch den Käufer einzubauen.

Zählerverteilung jeweils im Kellergeschoss, Unterverteilung mit Sicherungsautomaten und Fehlerstromschutzschalter in jeder Wohnung.

Briefkasten und Türsprechanlage , zusätzlich 1 Klingelknopf an jeder Wohnungstür.

Schalter- und Steckdosenmaterial Fa. Berker Serie K1 polarweiß

Wohnbereich:                                                     Kochbereich:
       1 Deckenauslass                                               2 Deckenauslässe
       1 Ausschalter                                                     1 Wandauslass
       6 Steckdosen                                                    2 Ausschalter
       1 Anschluss für TV                                              1 Herdanschluss
                                                                                1 Geschirrspüleranschluss
                                                                                8 Steckdosen

 

Diele:                                                                   Abstellraum:
       2 Deckenauslässe (bei 2-Zi 1x)                           1 Deckenauslass
       3 Wechselschalter/Taster (bei 2-Zi 2x)                1 Ausschalter
       2 Steckdosen                                                    1 Steckdose
       1 Gegensprechanlage                                     
       1 Leerrohr für Telefon                                        

 

Bad:                                                                    WC:
       1 Deckenauslass                                               1 Deckenauslass
       1 Wandauslass                                                  1 Ausschalter
       2 Ausschalter                                                     1 Anschluss für Abluft
       3 Steckdosen                                                                            

 

Schlafzimmer:                                                     Kinderzimmer:
       1 Deckenauslass                                               1 Deckenauslass
       1 Wechselschalter                                             1 Ausschalter
       3 Steckdosen                                                    4 Steckdosen    

 

Terrasse/Balkon/Dachterrasse:
       1 Wandauslass
       1 Doppelschalter innen, für Wandlicht u. Steckdose
       1 Steckdose von innen schaltbar

Mehrausstattung (zB: mehr Steckdosen, Schalter, TV-Anschlüsse, Internetzugänge) als Sonderwunsch möglich.


13. Estrich/Gußasphaltarbeiten

Den Unterboden bildet in allen Wohngeschossen ein schwimmender Estrich auf Wärme- bzw. Trittschalldämmung. Der Fußboden in den Kellerräumen und in der Tiefgarage wird aus Gussasphalt bzw. Feinasphalt hergestellt.

 

14. Schlosserarbeiten

Die Stiegengeländer und sonstige Handläufe im Gebäude werden aus Stahlprofilen mit Grundierung und Lackierung ausgeführt. Die Balkonbrüstungen sind in lackierter verzinkter Tragkonstruktion mit Außenseitiger MAX-Fassadenplatten oder gleichwertig ausgeführt.

 

15. Malerarbeiten

Alle Wände und Decken in den Wohngeschossen erhalten einen weißen waschbeständigen Anstrich, alle Stahlbetonfertigteildecken erhalten eine Fugenspachtelung. Windläden, die überstehenden Sparren und die gehobelte Holzverschalung werden mit offenporiger Holzschutzlasur eingelassen. Die Fassade wird mit wetterbeständiger weißer oder getönter Fassadenfarbe gestrichen. Wände und Decken im Keller und in der Tiefgarage werden weiß gestrichen. Gipskartonflächen (Wand- und Decken) werden mit einer Kunstharzdispersion weiß gestrichen.

Achtung: Dauerelastische Verfugungen mit Silicon bzw. Acrylfugenmasse sind lt. Önorm Wartungsfugen und somit von der Gewährleistung (3 Jahre) ausgenommen !

 

16. Wand- und Bodenfliesen

Das Bad wird mit gefälligen Fliesen nach Mustervorlage raumhoch, das WC ca. 1,20 - 1,50m hoch verfliest.

WC, Bad und Abstellraum erhalten einen Fliesenboden. In der Küche und Diele kann wahlweise ein Fliesenbelag/Parkettboden (Sonderwunsch) ausgeführt werden. Das Stiegenhaus wird mit Fliesen belegt. Die Balkone im 1.Obergeschoß werden mit frostsicheren Fliesen belegt.

Bei Änderungen von Fliesen (Sonderwünsche) oder bei Entfall der Fliesenarbeiten werden die tatsächlichen Angebotspreise für die Fliesen vergütet.

Preisklasse für Wandfliesen € 30,00 / m² inkl. MWSt ohne Verlegung.

Preisklasse für Bodenfliesen € 30,00 / m² inkl. MWSt ohne Verlegung.

Der Betrag der Preisklasse ist nicht unbedingt ident mit dem Vergütungsbetrag sondern wird  der EH-Preis der Ausschreibung zur Rückerstattung herangezogen.

Achtung: Dauerelastische Verfugungen mit Silicon bzw. Acrylfugenmasse sind lt. Önorm Wartungsfugen und somit von der Gewährleistung (3 Jahre) ausgenommen!

 

17. Innentürarbeiten

Alle Innentüren werden als glatte, echtholzfurnierte Zimmertüren in Eiche hell mit 3-seitig umlaufender Dichtung, Aluminiumbeschlägen neusilber eloxiert, Zargen als echtholzfurnierte Umfassungszargen. Zur Belichtung von Dielen bzw. Gängen sind Glasfüllungen in den Türen vorgesehen bzw. sind die Räume in den mittleren Wohnungen offen gestaltet.

Die Wohnungseingangstüren werden entsprechend schalldämmend mit einem echtholzfurnierten Türblatt Eiche hell und Stahlumfassungszargen mit Doppelfalz ausgeführt und sind mit einem Sicherheitsschließzylinder ausgestattet.

 

18. Bodenbelag

Alle Oberböden der Wohnzimmer, Küche, Abstellraum, Gang/Diele und Schlafzimmer werden mit Parkett belegt. In allen Räumen kann wahlweise ein Fliesenbelag (Sonderwunsch) ausgeführt werden.

Preisklasse für Parkett € 50,00 / m² inkl. MWSt. mit Verlegung und Fußleisten.

Der Betrag der Preisklasse ist nicht unbedingt ident mit dem Vergütungsbetrag sondern wird  der EH-Preis der Ausschreibung zur Rückerstattung herangezogen.

 

19. Personenaufzug

In den Wohngebäuden wird je ein Personenaufzug vom KG bis DG mit Seilsystem und dadurch günstigen Betriebskosten eingebaut (behindertengerecht).

 

20. Kellerabteil

Jede Wohnung erhält einen eigenen Kellerraum, Aufteilung und Größe nach Plan.

 

21. Garagentore

Die Garagentore werden als Sektional- oder Kipptore, mit Gitterfüllung und Elektroantrieb, Schlüsselschalter und  vorgerichtet für Funkfernbedienung eingebaut. Der Handsender kann als Sonderwunsch vom Torlieferanten bezogen werden. Eventuell werden auch Rolltore verwendet.

 

22. Gemeinschaftseinrichtungen

Im Keller stehen zwei Räume (Trocken- und Allgemeinabstellraum) zur Verfügung. Ein Kinderspielplatz und außerhalb der Terrassenbereiche liegende Rasenflächen, stehen, soweit sie nicht den im Erdgeschoß liegenden Wohneinheiten zugeordnet sind, zur gemeinsamen Benützung. Zudem sind für die Mehrfamilienwohnhäuser zwei Nebengebäude für Räder und Müllabstellraum vorgesehen.

 

23. Außenanlage

Gärtnerische Gestaltung der gesamten Anlage mit Bäumen, Ziersträuchern, Rasenflächen und Gehwegen mit Kiesel- bzw. Plattenbelag.

Die Befestigung der Stellplätze erfolgt mit Asphaltbelag oder Hydrostone-Fugenpflaster und werden entsprechend ihrer Größe markiert,  weiters werden die Gehwege im Bereich des Hauszuganges mit Betonverbundsteinpflaster ausgeführt. Die Zufahrt zu den Garagen und PKW-Stellplätzen wird asphaltiert.

 

24. Abfallbeseitigung

Mit Absprache der Gemeinde werden entsprechend der Größe der Wohnanlagen Müllbehälter aufgestellt. (wahrscheinlich pro Wohnung eine Mülltonne oder größere Gemeinschaftstonnen).

 

25. Hausanschlüsse

Die Hausanschlüsse für Strom, Telefon, Wasser und Kanal werden vom Bauträger ausgeführt. Sämtliche Anschlussgebühren, Erschließungskosten bzw. behördliche Vorschreibungen werden vom Bauträger getragen.

 

26. Planungsänderung und Sonderwünsche

Änderung in der Planung, den vorgesehenen Materialien und Einrichtungsgegenständen sind vorbehalten, soweit sie aus technischen Gründen oder aus Gründen der Materialbeschaffung zweckmäßig sind und durch gleichwertige Leistungen bzw. Materialien ersetzt werden. Änderungen aufgrund von behördlichen Auflagen sind zwingend und werden vom Käufer anerkannt.

Änderungswünsche (Planung, Ausstattung) des Käufers sind möglich, sofern es der Bautenzustand zulässt, soweit technisch durchführbar und soweit diese Änderungswünsche nicht gegen die Interessen der übrigen Käufer gerichtet sind. Die Änderungen sind mit dem Bauträger abzustimmen. Die sich daraus ergebenden eventuellen Mehrkosten sind direkt mit den ausführenden Firmen abzurechnen.

Der Mehraufwand für Umplanungen wird nach einem reduzierten Stundensatz von € 45,00 zuzügl. 20 % Mwst. dem jeweiligen Käufer in Rechnung gestellt. Für die Ermittlung der Rückerstattungssumme für Änderungsleistungen wird vom jeweiligen Bruttobetrag ein Betrag von 5 % für den Büroaufwand in Abzug gebracht.

 

27. Gewährleistung

Die Gewährleistung für die Bauleistungen richtet sich nach den Vorschriften des ABGB und dauert 3 Jahre.

SCHARFETTER GERHARD     
MAIL:
Oberer Stadtplatz 5a
6330 Kufstein

 

28. Zahlungsabwicklung gemäß Bauträgervertragsgesetz (BTVG) NEU ab 1. Juli 2008

RATENPLAN B - Der Kaufpreis ist gemäß BTVG NEU ab 1. Juli 2008 wie folgt zu entrichten:

1. Rate:          10,00  %   Bei Baubeginn aufgrund einer rechtskräftigen Baubewilligung
2. Rate:          30,00  %   Bei Fertigstellung des Rohbaues und des Daches.
3. Rate:          20,00  %   Nach Fertigstellung der Rohinstallationen
4. Rate:          12,00  %   Nach Fertigstellung der Fassade und der Fenster incl. Verglasung
5. Rate:          17,00  %   Nach Bezugsfertigstellung od. vereinbarte vorzeitige Übergabe des  eigentlichen Vertragsgegenstandes
6. Rate:            9,00 %   Nach Fertigstellung der gesamten Anlage
7. Rate:            2,00%    Drei Jahre ab Übergabe des „eigentlichen“ Vertragsgegenstandes, sofern der Bauträger den gesetzlichen Haftrücklass nicht durch eine Garantie oder Versicherung einräumt.

 

Zu allen Wohnungspreisen sind noch 6,4 % Nebenkosten aufzurechnen.

3,5 % Grunderwerbsteuer
1,1 % Grundbuchseintragung
1,8 % Vertragsgebühren (Kaufvertrag, Wohnungseigentumsvertrag, Treuhandschaft)
6,4 %

 

Kufstein, 05.06.2013

RITZER Bau- und Planungs Ges.m.b.H Bauträger · Generalübernehmer · Planung · Statik · Bauleitung
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